Once Upon a Print: The Printer That Simply Worked and Other Fairytails
- heidelnicole
- 4. März 2024
- 2 Min. Lesezeit
In den verwinkelten Gängen eines Bürogebäudes, das wie ein Labyrinth aus Papier und Toner wirkte, verbarg sich eine kleine Oase der Hoffnung - das Büro von einem Team, das sich tapfer den Herausforderungen des modernen Büroalltags stellte. Doch die Idylle wurde oft von einem grimmigen Widersacher gestört: dem Drucker.
Jeden Tag begann mit einem Ritual der Frustration, wenn der Drucker sich weigerte, zu kooperieren. Er war wählerisch mit seinem Papier, launisch mit seinem Toner und schien sich einen Spaß daraus zu machen, Dokumente nur halbherzig zu drucken, bevor er sich in einem Papierstau verhedderte. Die Mitarbeiter hatten eine Hassliebe zu diesem Gerät entwickelt, das mehr Zeit mit Jammen als mit Drucken verbrachte.
Doch dann geschah das Unfassbare. Eines Morgens, als die Mitarbeiter sich darauf vorbereiteten, erneut in den Kampf mit dem Drucker zu ziehen, hörten sie ein merkwürdiges Geräusch. Es war das Geräusch von Papier, das ohne Widerstand durch die Walzen glitt. Sie konnten es nicht glauben. Hatten sie sich verhört? War das eine Fata Morgana?
Doch als sie sich dem Drucker näherten, sahen sie das Unglaubliche: Er funktionierte! Er druckte ohne Probleme, ohne Verzögerungen, ohne Ausreden. Die Mitarbeiter waren sprachlos. Sie versammelten sich um das Gerät, und gemeinsam starrten sie gebannt auf den Drucker, als ob sie darauf warteten, dass er sich plötzlich in einen Frosch verwandelte.
Aber der Drucker blieb, wie er war - zuverlässig und effizient. Die Mitarbeiter konnten es nicht fassen. Hatte sich das Universum aus den Angeln gehoben? Oder hatten sie einfach das Glück auf ihrer Seite?
Die Nachricht von dem Wunderdrucker verbreitete sich wie ein Lauffeuer im gesamten Bürogebäude. Kollegen, die seit Jahren keinen Ausdruck mehr gemacht hatten, kamen aus ihren Verstecken und staunten über das Phänomen. Es war, als würde sich eine Aura des Glücks über das Büro legen, und die Mitarbeiter begannen, zu träumen. Träumen von einer Welt, in der Technologie nicht mehr ihr täglicher Feind war, sondern ein treuer Verbündeter.
Doch wie in jedem guten Märchen gibt es auch hier eine moralische Lektion. Denn während sich die Mitarbeiter über den Erfolg des Druckers freuten, erkannten sie, dass ihre jahrelange Geduld und Ausdauer endlich belohnt worden war. Manchmal, so schien es, muss man einfach weitermachen, auch wenn die Dinge aussichtslos erscheinen.
Und so endet unsere Geschichte mit einem Happy End - zumindest für den Moment. Denn wer weiß schon, was die Zukunft bringen mag? Vielleicht wird der Drucker eines Tages wieder zu seinem alten Selbst zurückkehren und die Mitarbeiter in ihre alten Gewohnheiten zurückversetzen. Aber bis dahin werden sie diesen einen glorreichen Tag niemals vergessen, an dem der Drucker einfach funktionierte - und andere Fairytails wahr wurden.
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